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Als Gastronom erfolgreich auf Social Media – so geht’s!

Eine 5-Schritte-Anleitung für die direkte Umsetzung.

Was brauchst du, um dich als Gastronom auf Social Media attraktiv zu positionieren und Ergebnisse zu erzielen? In diesem Beitrag findest du 5 Schritte, die du durcharbeiten kannst. 

Mach bitte alle Schritte der Reihe nach. Wenn du mittendrin beginnst, fehlen dir wichtige Bausteine. Ohne Ziel auf dem Pazifik herumsegeln, könnte eeeventuell schief gehen oder zumindest sehr ineffizient enden.

    Storytelling Gastronomie

    1. Klare Ziele festlegen

    Als Erstes darfst du dir mal deine Ziele festlegen. Wobei soll dir dein Social Media dienen? Willst du neue Kunden gewinnen, die passenden Mitarbeiter finden oder eine Quelle bieten, um über dein Tagesmenü zu informieren? Oder vielleicht alles auf einmal? Darauf baut sich dein kompletter Kanal auf.

    2. Zielgruppe kennenlernen

    Warum ist die Zielgruppe so wichtig? Du willst sicher so schnell wie möglich das Ergebnis erreichen, was du dir vorgenommen hast. Dafür darfst du herausfinden, wie du kommunizieren musst, damit du deine Zielgruppe ansprichst. Bist du auf Mitarbeitersuche und willst agile, lebendige Kellner/innen einstellen? Dann wäre Jugendsprache und freshes Design gut platziert.

    Wenn du aber ein sehr exklusives Restaurant hast und einen Chefkellner suchst, könnte der von bunten Emojis und Umgangssprache abgeschreckt werden. Oder er übersieht deine Anzeige sogar, weil er einen Posten wie seinen niemals mit so einem Beitrag in Verbindung bringen würde.

    Notiere dir das Alter, die Charakter-Eigenschaften, Wünsche und Ängste deiner Wunsch-Mitarbeiter. Diese kannst du durch Recherche im Internet herausfinden. Nutze dafür verschiedene Wege, wie zum Beispiel Job-Gruppen auf Facebook.

    Stöbere die Kommentare durch oder starte selbst Umfragen, was sich die Menschen von ihrem zukünftigen Arbeitgeber wünschen. Oder du wählst den ganz einfachen Weg: frag ChatGPT.

    Du kannst dich auch bei Konkurrenten (wobei ich lieber Mitspieler sage) umsehen, wie sie sich positioniert haben. Dort findest du sicher einiges an Inspiration, was du bei dir einfließen lassen kannst.

    Weitere Ressourcen: Was ist eine Zielgruppenanalyse? 

    Contentplan bauen & umsetzen

    Überlege und notiere dir Themen, die für deine Zielgruppe spannend sind. Was wollen deine zukünftigen Mitarbeiter über dich wissen? Wenn wir von Kellner/innen mit Hummeln im Hintern ausgehen, dann könnte sie folgendes interessieren: Wer ist das Team vor Ort? Wie ist die Arbeitsatmosphäre? Was wird genau gesucht? Wie stylisch ist das Restaurant eingerichtet? Was gibt es für Speisen?

    Mach dich auch hier auf die Suche nach den passenden Themen für deine Zielgruppe. Daran orientierst du dann den Content, den du kreierst. Schreib alles auf, was dir einfällt. Aussortieren kannst du im Nachhinein noch immer. Plane dir Zeiten ein, wo du den Content aufnehmen/erstellen kannst. Beziehe hier gerne deine Mitarbeiter (oder wenn möglich sogar deine Kunden) mit ein. Oft erfrischt dass das Arbeitsklima.

    Und dann plane direkt, wann du was hochladen möchtest. Sonst geht das im Tagesgeschäft schnell unter, obwohl schon alles bereit liegt.

    Design festlegen

    Wenn du einen optisch schönen Auftritt hinlegen möchtest, dann empfehle ich dir, im Vorhinein festzulegen, wie dieser aussehen soll. Je nachdem, auf welcher Plattform du unterwegs bist, kannst du dich auch hier wieder von deinen Mitspielern inspirieren lassen oder dir auf YouTube ein paar Videos diesbezüglich ansehen. Am Optimalsten wäre natürlich ein Design, was übereinstimmt mit deinem Restaurant-Vibe. Wenn du Palmen und Surfbretter auf deinem Account zeigst und dann bist du aber ein bayrisches Wirtshaus… du verstehst, was ich meine. Je einheitlicher, desto besser. So ist dein Wiedererkennungswert massiv. Wenn du dann auch noch gewisse Schlagworte mit einbaust, die sich immer wiederholen, bleibst du noch mehr im Gedächtnis.

    Kontinuität beibehalten

    Damit hast du jetzt einen optimalen Start hingelegt. Die nächste Herausforderung ist das dran bleiben. Wir wissen ja alle, dass der Faden nach der anfänglichen Euphorie auch ganz gern abreißt und „was anderes gerade wichtiger ist.“ Erfolg baut auf Kontinuität auf.

    Plane dir Routinen ein, die in deinen Arbeitsalltag passen. Was dabei helfen kann: Nimm Fotos oder Videos während des Arbeitsalltags auf und sammle alles. Vielleicht erlaubst du deinem Team auch, ab und zu etwas zu fotografieren oder zu filmen. Dann hast du immer ausreichend Material.

    Oder du planst dir fixe Tage mit deinem Team ein, wo sich alle besonders hübsch machen und ihr sorgt alle zusammen für bombastischen Content. Oft verstecken sich geheime Profis unter den Mitarbeitern, was dir auch sehr zugute kommen kann.

    Planen planen planen

    Wie du merkst, hängt viel vom Planen ab. Gerade, wenn du nicht viel Erfahrung mit Social Media hast, ist einfach wild drauf loswerken nicht der richtige Weg. Nimm dir die Zeit und baue zuerst das Fundament. Und lass dir sagen: Kein Meister ist vom Himmel gefallen.

    Es kann gut sein, dass anfangs einige Hürden an die Tür klopfen, aber wenn du dich davon nicht abschrecken lässt, kann dein Account sehr ansprechend werden. Übung macht den Meister. Und wer weiß, eventuell versteckt sich in deinen Reihen wirklich ein kleiner Social Media Star, der dir gerne unter die Arme greift. Gerade die junge Generation hat dafür ein sehr gutes Händchen.

    Da erfreut sich sicher jemand in deinem Team, wenn du auf ihn/sie zugehst und um Unterstützung bittest. Am effizientesten ist natürlich das Outsourcen.

    Dann musst du dir kein Wissen über Social Media aneignen, dich nicht um irgendwelche Analysen kümmern oder überlegen, von welchem Winkel man jetzt dieses Steak am besten fotografiert. Und natürlich der wichtigste Punkt als Unternehmer: Du sparst dir massiv viel Zeit. 

    Aber egal, was du vorhast…

    Ich wünsche dir gutes Gelingen!

    Deine Werbetexterin,
    Evelin Luger

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    Evelin Luger

    Evelin nutzt ihr Wort-Talent für andere und schreibt Werbetexte für Selbstständige und Unternehmer.

    Das gute Gespür für Mitmenschen und die kreative Ader kommt ihr hier sehr zugute.

    Individuelle Texte, die in Erinnerung bleiben, Emotionen wecken, Bilder zeichnen und Lust auf mehr machen - das kann sie.

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